Urlaub Mai 2009

Urlaub mit Pyrenäenberghund Mai 2009 - England - Pennines - Anshuli Pennine Way

England - Pennines

Dieses Mal hatten wir etwas ganz besonderes vor. Wir wollten mit unseren zwei Mädels den Pennine Way im Norden Englands erwandern. Dank UK Exploratory, die die Organisation der Unterkünfte und des Kartenmaterials mit Wegbeschreibung übernahmen, wurde es ein unvergesslicher Urlaub.

Die gesamte Strecke von 426km wollten wir in 20 Etappen mit einem Ruhetag hinter uns bringen. Das tägliche Laufpensum belief sich von 16km bis 37km. Bis auf 5 Zeltübernachtungen waren wir in B&B's, Inn's oder Lodge's untergebracht - immer mit beiden Hunden auf dem Zimmer. Da wir keine Lust hatten unsere gesamte Zeltausrüstung selber zu tragen, ließen wir einen Gepäcktransport organisieren, wodurch unsere Mädels ums Gepäcktaschen tragen herum kamen. Das wochenlange Training mit steigendem Gewicht war also überflüssig gewesen, aber nach den ersten zwei Etappen war uns klar, dass es mit den Taschen nur in unnötige Arbeit ausgeufert wäre.

Die stiles, Hilfsmittel zur Überwindung von Weidezäunen, erwiesen sich so schon manchmal als unpassierbar für einen Pyrenäenberghund - eigentlich kein Wunder, da Schafe ja auch nicht drüber oder durch kommen sollen und so groß ist der Unterschied dann auch nicht mehr.

Dank einem starken Herrchen, der auch 44 bzw. 39kg Lebendgewicht aus dem Schlamm hochheben und über den Zaun hiefen kann und einem nicht zu schwächlichen Frauchen, dass eben besagtes Gewicht entgegen nehmen und vorsichtig zu Boden lassen kann, meisterten wir aber jede Hürde. Die Zeltübernachtungen genossen unsere Mädels besonders, da wir mit ihnen am Boden schliefen. Roland focht manchen Kampf mit Pfiffer um sein Kopfkissen aus und ich war mehr als dankbar so große kuschelige Wärmflaschen dabei zu haben. Anshuli und Pfiffer bewiesen einmal mehr, dass sie die idealen Begleithunde sind.

Auch wenn das Wetter nicht so gut war, wie eigentlich im Mai zu erwarten gewesen wäre, wurden wir vier, dreckig und durchnässt wie wir oft waren, immer freundlich und zuvorkommend empfangen. Hier haben wir gelernt, dass ein nasser Pyrenäenberghund mindestens ein großes Badehandtuch braucht um wieder halbwegs salonfähig zu werden.

Impressionen...

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