Leider mussten wir uns heute von unserer "grande dame" Arusha verabschieden.
Sie wurde 12 Jahre und 7 Monate alt.
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Dietrich Bonhoeffer
Unser Urlaub rückt näher und wir probten den "Ernstfall". Zum ersten Mal nahmen wir unser Kanu in Betrieb und starteten einen Versuch auf dem Happurger Stausee. Nachdem sich Héloise problemlos ins Boot bitten ließ und nach ein paar Metern sogar einen recht entspannten Eindruck machte, stand unserem Abenteuerurlaub Wasserwandern mit Eisbär nichts mehr im Wege.
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Am ersten Mai-Sonntag trafen sich bei sommerlichen Temperaturen 8 Pyrenäenberghunde mit ihren Zweibeinern zum Spaziergang durch den Münchner Tiergarten.
Mit von der Partie war unsere Seniorin Arusha mit 12 1/2 Jahren, zwei ihrer Neffen, Balou und Bastien mit 5 1/2 Jahren, deren Halbgeschwister Cendrine, Cécile und Cyrano mit 3 1/2 Jahren und die beiden Youngster Héloise und Hadrien mit knapp 7 Monaten.
Wie gewohnt verhielten sich alle Vierbeiner vorbildlich und so war Hellabrunn an diesem Tag um eine Attraktion reicher und wir machten viel Werbung für unsere tolle Rasse.
Das Grillen bei Cécile und ihren Dosenöffnern stellte den krönenden Abschluss des Tages dar und unsere Pyrenäenberghunde zeigten einmal wieder, dass sie nicht so schnell kaputt zu kriegen sind und tobten ausgelassen im Garten.
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Nun ist unsere kleine Héloise bereits ein halbes Jahr alt und wiegt 31kg.
Ihr Bruder Hadrien bringt 5kg mehr auf die Waage und verspricht ein ganz großer zu werden.
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Über Nacht war der Winter wieder zurückgekehrt.
So hatten wir selbst nach stundenlangem Toben saubere Bären.
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Mit gesundem Respekt, vorsichtig zurückhaltend nahm Héloise
Kontakt zu Wilbur auf. Dank seiner ruhigen gelassenen Art fasste sie bald Zutrauen zu diesem so viel größerem Vierbeiner
und forderte ihn sogar zum Spielen auf.
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Am 09.03. bekam Héloise überraschend Besuch von Lisa,
deren Dosenöffner eine Pyrenäenberghund-Hündin aus unserem A-Wurf hatten, sich nach deren Tod wegen der größeren
Zuneigung zu Wasser für einen Landseer entschieden haben.
Nach anfänglicher Skepsis und großen Überredungskünsten von Héloise spielten beide dann doch noch miteinander.
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Die alte Dame, 12 Jahre und 3 Monate alt, war vom 03.03. bis zum 06.03.
bei uns zu Gast. Sie bestand weiterhin auf Respekt vor dem Alter, ließ sich aber auch dazu herab mit Héloise zu spielen und zu kuscheln.
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Anfang März genossen wir den ersten Sonnentag seit Monaten bei Héloise' Bruder.
Nicht nur wir Zweibeiner konnten gar nicht genug von der Sonne bekommen. Auch die Bären tobten ausgelassen über Stunden im Schnee.
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Am Montagmorgen kam der Winter mit Gewalt zurück. 40 cm Neuschnee -
welch eine Freude für einen Pyrenäenberghund. Deshalb stellten wir auch alle Arbeiten zurück und machten erst einmal einen
schönen Schneespaziergang. Auch wenn es für Héloise sichtlich anstrengend war hügelauf und hügelab, genoss sie es in vollen Zügen.
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Endlich war es so weit. Unsere Freunde aus Österreich kamen mit Balou zu Besuch.
Wie es sich für einen Rüden im besten Alter gehört war Balou Héloise gegenüber distanziert, hielt sie sich mit leisem Knurren
vom Leib und kuschelte letztendlich doch mit ihr.
Am Samstagvormittag kam Cendrine mit Herrchen vorbei und war sich nicht so sicher wer lästiger ist, die kleine Héloise,
die permanent spielen will, oder der Halbbruder Balou, der versuchte sie mit all seinem Charme zu umgarnen.
Samstagnachmittag trafen dann noch Cyrano und Hadrien mit ihrem Frauchen ein und dann wurde zu fünft im Garten getobt und
gebalgt. Héloise und Balou waren abends hundemüde, fraßen mit Appetit und mucksten sich bis zum nächsten Morgen nicht mehr.
Cécile kam mit ihren Dosenöffnern Sonntagvormittag und so hatte Balou wieder eine Halbschwester zum Becircen. Dieser erging
es genauso wie ihrer Schwester am Vortag, lieber der aufdringliche Rüde oder der lästige Jungspunt? Sie wechselte geschickt ab.
Nachmittags als alle wieder den Heimweg angetreten hatten, genoß Héloise die Ruhe und verarbeitete all die Eindrücke im Schlaf.
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Jetzt ist unsere Héloise schon zweieinhalb Monate bei uns und die Zeit
vergeht wie im Fluge. Sie wächst und gedeiht prächtig, ist sehr lernwillig und extrem gut zu haben. Es macht einfach nur Spaß mit ihr.
Wir genießen diese harmonische Zeit da wir aus Erfahrung wissen, dass auch noch andere Zeiten auf uns zu kommen.
Hier ein paar Eindrücke vom Toben mit dem Bruder, den Hundefreunden oder auch Spaziergängen alleine mit Herrchen und Frauchen.
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